Erst seit 1949 in der DDR mit der Einführung der DDR-Oberliga und seit 1963 in der Bundesrepublik mit der Einführung der Bundesliga wird der deutsche Fußballmeister in einer landesweiten Liga ausgespielt. 1991 trat der Deutsche Fußball-Verband der DDR (DFV) dem DFB bei. Seit der Saison 2004/05 ist der DFB nicht mehr alleiniger Veranstalter der Bundesliga der Männer: Er teilt sich diese Aufgabe mit der DFL Deutsche Fußball Liga. Dreimal wurde die Meisterschaft nicht beendet: 1903/04 wurde kein Endspiel ausgetragen, 1921/22 wurde das Wiederholungsspiel abgebrochen und in der Saison 1944/45 kam es kriegsbedingt zu keiner Austragung der Meisterschaftsendrunde.
Ab September 2006 war Zwanziger alleiniger Präsident. Präsidium und Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Präsidium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Mitglieder des DFB-Präsidiums sind neben dem Präsidenten Bernd Neuendorf:[43] Ronny Zimmermann, 1. Vizepräsident (Amateurfußball, Regional- und Landesverbände) Hans-Joachim Watzke, 1. Vizepräsident (Profifußball, DFL) Stephan Grunwald, Schatzmeister Heike Ullrich, Generalsekretärin Célia Šašić, Vizepräsidentin Peter Frymuth, Vizepräsident Thomas Bergmann, Vizepräsident Sabine Mammitzsch, Vizepräsidentin Silke Sinning, Vizepräsidentin Hermann Winkler, Vizepräsident Ralph-Uwe Schaffert, Vizepräsident Donata Hopfen, Vizepräsidentin (DFL-Geschäftsführerin) Oliver Leki, Vizepräsident (DFL-Vertreter) Steffen Schneekloth, Vizepräsident (DFL-Vertreter) Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Vorstand des DFB besteht aus den Präsidenten der fünf Regional- und 21 Landesverbände, zwölf Vertretern der DFL, sowie aus den Mitgliedern des Präsidiums.
Gemeinsam mit dem Generalsekretär Friedrich Curtius bildeten die Direktorin Verbände, Vereine und Ligen Heike Ullrich (seit Juli 2020 auch stellvertretende Generalsekretärin)[47], der Direktor Nationalmannschaften und Fußballentwicklung Oliver Bierhoff, die Direktorin Öffentlichkeit und Fans Miriam Berle und der Direktor Finanzen und Interne Dienste Markus Holzherr sowie der Chefjustiziar Jörg Englisch die DFB Geschäftsführung. [48] Curtius und Berle verließen den DFB im Mai 2021. [49] Die Positionen blieben vorübergehend unbesetzt.
Zum 1. Januar 2022 wurden dann große Teile der DFB-Zentralverwaltung in die DFB GmbH & Co. KG überführt. DFB GmbH & Co. KG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] DFB GmbH & Co. KG Rechtsform GmbH & Co. KG (bis 2021: GmbH) 2007 als DFB GmbH Sitz Frankfurt am Main Leitung Geschäftsführung: Holger Blask (Sprecher), Frank Biendara, Manuel Hartmann Branche Unterhaltungsindustrie Website dfb. de 2007 wurden alle wirtschaftlichen Aktivitäten des DFB in der DFB GmbH gebündelt. [50] Diese bestand aus den drei Bereichen Marketing & Vertrieb, IT & Digitales sowie Veranstaltungsmanagement. Geschäftsführer der DFB GmbH waren bis Herbst 2019 Denni Strich (Marketing) und Frank Biendara (IT & Digitales).
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Diese Liga wird seit 1997 eingleisig geführt. In der Saison 2018/19 ermittelte der DFB zum 46. Mal einen deutschen Fußballmeister der Frauen. Beim Frauenfußball in der DDR wurde die Meistermannschaft von 1979 bis 1984 in einer „Bestenermittlung“ unter vier qualifizierten Mannschaften in einem eintägigen Kurzturnier „Jeder-gegen-jeden“ ausgespielt. Von 1985 bis 1990 wurde der Meister in einem Finale bestimmt, ab 1988 mit Hin- und Rückspiel. In der Wiedervereinigungs-Saison 1990/91 wurde in der neu gegründeten Oberliga Nordost nicht nur der letzte DDR-Meistertitel vergeben, sondern mit den ersten beiden Mannschaften der Abschlusstabelle auch die Teilnehmer für die noch zweigleisige Bundesliga der nächsten Saison bestimmt.
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Sepp Herberger führte 1938 die deutsche Elf zur Weltmeisterschaft nach Frankreich und musste „seine“ Teamaufstellung von der Führung des Fachverbandes Fußball „absegnen“ bzw. korrigieren lassen. Fachverbandschef und DFB-Präsident Linnemann war bereits seit einiger Zeit nicht mehr in Berlin, sondern in Stettin stationiert. Dort erfuhr auch Herberger dann, dass aufgrund einer Entscheidung Tschammer von Ostens die großdeutsche Mannschaft aus „reichsdeutschen“ Amateur-Nationalspielern und mindestens fünf (bis dahin) professionellen „Österreichdeutschen“ zu bilden sei. Somit wurde deutlich, dass die wesentlichen Entscheidungen weder im Fachamt noch vom DFB getroffen wurden, wenngleich Linnemann die Vorgabe gegenüber Herberger vertrat.
Der DFB-Hallenpokal war das Endturnier mehrerer Qualifikationsturniere, an denen neben Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga auch Amateurmannschaften und ausländische Vereine teilnahmen. Der DFB-Hallenpokal der Frauen war die offizielle deutsche Hallenmeisterschaft im Frauenfußball. Der Wettbewerb wurde von 1994 bis 2015 ausgetragen. Austragungsort war die Hardtberghalle in Bonn. Ausgerichtet wurde das Turnier vom DFB und dem SC 07 Bad Neuenahr.
Beide Teams gewannen zudem den Titel am häufigsten. Die Männermannschaft nahm seit 1972 an allen Endrunden teil und wurde dreimal Europameister. Nur 1968 konnte sie sich nicht qualifizieren, zuvor verzichtete der DFB zweimal auf die Teilnahme. Die Frauenmannschaft nahm seit 1984 an allen Europameisterschaften teil. Bei den ersten beiden Austragungen 1984 und 1987 konnte sie sich nicht für die Finalrunde der letzten Vier qualifizieren, zwischen 1989 und 2013 gewann Deutschland bei neun Turnieren dann achtmal den Titel. Europameisterschaft der Männer: Sieg: 1972, 1980, 1996 (Rekord, von Spanien 2012 eingestellt) Platz 2: 1976, 1992, 2008 Halbfinale (kein Spiel um Platz 3): 1988, 2012, 2016 Europameisterschaft der Frauen: Sieg: 1989, 1991, 1995, 1997, 2001, 2005, 2009, 2013 (Rekord) Platz 2: 2022 Halbfinale: 1993 Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Bundesrepublik ist der einzige Weltmeister der Männer, der nie Olympiasieger wurde.
10. Oktober 2012 - derStandard.at
Weitere Organe, Gremien bzw. Ausschüsse des DFB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Weitere satzungsgemäße Organe bzw. Ausschüsse des DFB sind:[44] DFB-Bundesgericht DFB-Sportgericht Spielausschuss Jugendausschuss Schiedsrichterausschuss Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball Ausschuss für Beachsoccer, Freizeit- und Breitensport Ausschuss 3. Liga Ausschuss Frauen-Bundesligen Kontrollausschuss Prüfungsausschuss Ethik-Kommission Ethik-Kommission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Auf dem DFB-Bundestag 2016 in Erfurt haben die Delegierten die Einrichtung einer Ethik-Kommission beschlossen. [45] Zum Vorsitzenden der fünfköpfigen Ethik-Kommission wurde der frühere Bundesminister Klaus Kinkel gewählt.
Mit den Jahren gab es noch weitere lokale und regionale Fußballverbände. Erst im Jahr 1900 kam als Dachverband der Deutsche Fußball-Bund hinzu. Von der Gründung 1900 bis 1933[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am 28. Januar 1900 trafen sich in der Gaststätte „Zum Mariengarten“ (Büttnerstraße 10) in Leipzig 36 Vertreter von 86 Vereinen zur Gründungsversammlung des DFB, darunter auch zwei deutschsprachige Vereine aus Prag. Ferdinand Hueppe vom DFC Prag wurde anschließend zum ersten Präsidenten des DFB gewählt. Eine Plakette am Gründungsgebäude in der heutigen Büttnerstraße unweit des Hauptbahnhofes erinnert an das historische Ereignis. Bereits einige Jahre vorher waren Verbände wie der Bund Deutscher Fußballspieler, der Deutsche Fußball- und Cricket-Bund und der Hamburg-Altonaer Fußball-Bund gegründet worden, die jedoch auf Teilgebiete des Deutschen Reiches beschränkt waren (im Fall des BDF auf Berlin).
Bei den Weltmeisterschafts-Endrunden 1966, 1982, 1986 und 2002 belegte die Mannschaft den zweiten, und 1970, 2006 sowie 2010 den dritten Platz. Hinzu kommen drei Vizeeuropameisterschaften (1976, 1992 und 2008). Die Frauen-Nationalmannschaft gewann die Weltmeisterschaft 2003 und 2007 sowie acht Europameisterschaften (1989, 1991, 1995, 1997, 2001, 2005, 2009 und 2013). Der DFB ist der einzige Verband, der bei Frauen und Männern in allen Altersklassen mindestens je einmal Europameister wurde. Im Jahr 1988 richtete der DFB ein Vier-Nationen-Turnier für die Männernationalmannschaft aus. Es blieb bislang das einzige Turnier dieser Art.
Österreich U17 Livescore, Ergebnisse, Spielplan - Flashscore.at
Diese sind die Direktion Nationalmannschaften und Akademie, die Direktion Verbände, Vereine und Ligen, die Direktion Finanzen und Interne Dienste sowie die Direktion Öffentlichkeit und Fans. Der Generalsekretär bildet nun zusammen mit den vier Direktoren und dem Chefjustiziar die Geschäftsführung des DFB. Bei der Weltmeisterschaft 2018 schied die Nationalmannschaft als Titelverteidiger schon in der Vorrunde aus.
bis 12. November 1945 in Zürich beschloss die FIFA die Sportbeziehungen im Sinne der FIFA-Statuten zu Deutschland (wie auch zu Japan) und damit zur Nationalmannschaft und allen Verbänden abzubrechen und verfügte gleichzeitig ein Verbot an alle Mitgliedsverbände, Sportbeziehungen zu Deutschland zu unterhalten. Eine Teilnahme des (ohnehin aufgelösten) DFB und seiner Verbände an internationalen Wettbewerben war daher in den Nachkriegsjahren nicht mehr möglich. Das wieder errichtete Österreich konnte dagegen bereits ab 1945 wieder eigenständig Länderspiele bestreiten. Dies änderte sich erst wieder, als der englische Fußballverband (The FA) 1949 nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland bei der FIFA eine Wiederzulassung zum internationalen Spielverkehr beantragte.
Fußball Spiele am 15.02.2023 - Weltfussball
Nach den Niederlagen bei Olympia 1936 und der WM 1938 wandte sich die NS-Führung vom Fußball weitgehend ab, obwohl seine Stellung im Weltfußball weiterhin durchaus beachtlich war: So stellte der DFB mit Ivo Schricker den Generalsekretär der FIFA, vier deutsche Spieler (Jakob, Kitzinger, Goldbrunner und Lehner) liefen bei einem FIFA-Freundschaftsspiel in Amsterdam auf, und zwei weitere (Albin Kitzinger und Anderl Kupfer) standen gegen England in einer europäischen Kontinentauswahl. Nach und nach wurde die Bedeutung des DFB eingeschränkt, weil der Reichsjugendführer Baldur von Schirach bereits am 1.
Fussball: U17 Europameisterschaft 2023 Live - Ergebnisse
Der FC Büsingen ist dem Fussballverband Region Zürich in der Schweiz zugeordnet. [42] DFB-Bundestag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Höchstes Organ des DFB ist der DFB-Bundestag. In dieser Versammlung sind Vertreter der Regional- und Landesverbände, der DFL und aus den weiteren Organen des DFB vertreten. Aufgabe des Bundestags ist es unter anderem den Präsidenten zu wählen. Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1900–1904 Ferdinand Hueppe (1852–1938) 1904–1905 Friedrich Wilhelm Nohe (1864–1940) 1905–1925 Gottfried Hinze (1873–1953) 1925–1940 Felix Linnemann1 (1882–1948) 1950–1962 Peco Bauwens (1886–1963) 1962–1975 Hermann Gösmann (1904–1979) 1975–1992 Hermann Neuberger (1919–1992) 1992–2001 Egidius Braun (1925–2022) 2001–2006 Gerhard Mayer-Vorfelder2 (1933–2015) 2004–2012 Theo Zwanziger2 (* 1945) 2012–2015 Wolfgang Niersbach (* 1950) 2015–2016 Reinhard Rauball (* 1946) und Rainer Koch (* 1958) (kommissarisch) 2016–2019 Reinhard Grindel (* 1961) 2019 Reinhard Rauball (* 1946) und Rainer Koch (* 1958) (kommissarisch) 2019–2021 Fritz Keller (* 1957) 2021–2022 Peter Peters (* 1962) und Rainer Koch (* 1958) (kommissarisch) seit 2022 Bernd Neuendorf (* 1961) 2 2004–2006 als Doppelspitze mit Mayer-Vorfelder als Präsidenten und Zwanziger als geschäftsführendem Präsidenten.
[46] Kinkel übte das Amt bis zu seinem Tod am 4. März 2019 aus. Nachfolger wurde im September 2019 Thomas Oppermann, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, der am 25. Oktober 2020 verstarb. Seit Juni 2021 ist Irina Kummert Vorsitzende der Ethik-Kommission. Irina Kummert, u. a. Präsidentin des Ethikverbandes der deutschen Wirtschaft (Vorsitzende) Peter Büllesfeld, Richter Ingrid Häussler, Rechtsanwältin Hermann Janning, Wirtschaftsmediator Wolfgang Schmitz-Jansen, Richter Geschäftsführung und Tochtergesellschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] DFB-Zentralverwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bis 2021 bildete die DFB-Zentralverwaltung im Hermann-Neuberger-Haus in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise die Administration des DFB. Sie wurde vom Generalsekretär geleitet. Geplant war, dass die Zentralverwaltung nach Fertigstellung der geplanten DFB-Akademie in den Neubau umziehen sollte.
European qualifiers - German translation – Linguee